Mineralwasser umfasst in der Alltagssprache natürliches Mineralwasser, Tafelwasser und Heilwasser. Von diesen Varianten sind jedoch nur Mineralwasser und Heilwasser natürlichen Ursprungs, was sich auch in der offiziellen Anerkennung dieser Begriffe widerspiegelt. Tafelwasser ist dagegen eine Mischung aus verschiedenen Wasserarten und anderen Inhaltsstoffen. Es gibt außerdem Leitungswasser und Quellwasser, die nicht eindeutig als Mineralwasser klassifiziert werden können. Leitungswasser ist kein naturbelassenes Produkt, während Quellwasser zwar ebenfalls aus unterirdischen Quellen stammt, jedoch keine festgelegten Anforderungen an den Mineralgehalt erfüllen muss.

Mineralwasser entsteht, wenn Niederschlagswasser tief in den Untergrund sickert. Dort wird es durch geologische Schichten gefiltert und gereinigt, während es Mineralien und Spurenelemente aus dem Gestein aufnimmt. Dieser natürliche Prozess kann Jahrtausende dauern und macht Mineralwasser so rein und wertvoll.

„Natürliches Mineralwasser“ stammt aus geschützten, unterirdischen Wasservorkommen, deren Wasser eben diesen langen Prozess durchlaufen hat, und wird direkt an der Quelle abgefüllt. Als einziges Lebensmittel in Deutschland unterliegt natürliches Mineralwasser strengen gesetzlichen Kontrollen und muss mehr als 200 Untersuchungen bestehen.

Mineralwasser entsteht durch natürliche Filterung über Jahre hinweg, wobei es wertvolle Mineralien aus Erd- und Gesteinsschichten aufnimmt und frei von Schadstoffen bleibt. Es darf keine chemische Aufbereitung erfahren, muss strengen Qualitätskontrollen standhalten und muss direkt vor Ort abgefüllt werden.

Leitungswasser hingegen stammt aus oberflächennahen Wasserquellen und muss durch chemische Aufbereitung wie Filtration, Desinfektion und Entkalkung gereinigt werden, um Trinkqualität zu gewährleisten. Es enthält weniger Mineralien und benötigt regelmäßige chemische Behandlungen.

Die empfohlene tägliche Flüssigkeitszufuhr für Erwachsene liegt bei etwa 2 bis 3 Litern, abhängig von Faktoren wie Alter, Geschlecht, körperlicher Aktivität und Umgebungstemperatur. Wasser ist die beste Wahl, da es den Körper optimal mit Flüssigkeit versorgt, ohne zusätzliche Kalorien oder Zucker. Achten Sie darauf, über den Tag verteilt ausreichend zu trinken, um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers aufrechtzuerhalten und die Körperfunktionen zu unterstützen.

Ihr Körper kann nur etwa 500 bis 800 Milliliter Wasser pro Stunde aufnehmen – alles darüber hinaus wird wieder ausgeschieden. Hören Sie also auf Ihren Körper, er gibt normalerweise frühzeitig ein Signal, wann Sie wieder trinken sollten. Ein kleines Glas pro Stunde ist ideal, um Ihren Flüssigkeitsbedarf optimal zu decken.

Mild mineralisiertes Mineralwasser enthält eine ausgewogene Menge an Mineralien und ist besonders gut verträglich für den Körper. Es versorgt Sie mit wichtigen Nährstoffen wie Calcium und Magnesium, ohne den Magen zu belasten. Diese Art von Wasser eignet sich ideal für den täglichen Genuss, da es den Flüssigkeitsbedarf deckt und gleichzeitig die Mineralstoffversorgung auf sanfte Weise unterstützt.

Mineralstoffe sind essenzielle Nährstoffe, die der Körper für wichtige Funktionen benötigt und über die Nahrung aufgenommen werden müssen, da er sie nicht selbst produzieren kann. Durch eine unausgewogene Ernährung und den Konsum industriell verarbeiteter Lebensmittel wird die empfohlene tägliche Zufuhr jedoch nicht immer vollständig erreicht.

Im Mineralwasser sind Mineralstoffe in gelöster Form enthalten, wodurch der Körper sie besonders effektiv aufnehmen und nutzen kann. Diese Mineralstoffe unterstützen wichtige Körperfunktionen  wie die Nerven- und Muskelfunktion, den Flüssigkeitshaushalt, Energieproduktion, Zahngesundheit und vieles mehr.

Alle drei Varianten von Mineralwasser – spritzig, sanft oder naturell – bieten die gleichen gesundheitlichen Vorteile in Bezug auf Mineralstoffgehalt und Flüssigkeitszufuhr. Die Wahl hängt hauptsächlich von persönlichen Vorlieben ab. Sprudelndes Mineralwasser ist erfrischend und regt die Verdauung an, während stilles Wasser besonders sanft für den Magen ist. Sanftes Mineralwasser enthält weniger Kohlensäure und bietet eine ausgewogene Mischung aus Frische und Verträglichkeit. Letztlich ist das gesündeste Wasser das, das Ihnen am besten schmeckt und das Sie regelmäßig trinken.

Die Qualität unseres Mineralwassers wird regelmäßig durch unabhängige Institute und interne Qualitätskontrollen überprüft. Unsere Wasserquellen werden kontinuierlich auf Reinheit und Mineralstoffgehalt getestet, um sicherzustellen, dass jede Flasche den höchsten Standards entspricht.

Mineralwasser hat in der Regel ein Mindesthaltbarkeitsdatum, was jedoch nicht bedeutet, dass das Wasser danach ungenießbar wird. Es handelt sich vielmehr um eine Empfehlung des Herstellers, um die Qualität in Bezug auf Geschmack und Frische zu gewährleisten. Wichtig ist, das Wasser kühl und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt zu lagern.

Unser Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Wir verwenden umweltfreundliche Mehrwegflaschen, die mehrfach verwendet und wiederbefüllt werden. Zudem setzen wir auf moderne, energieeffiziente Abfülltechniken und nutzen erneuerbare Energien, um unseren CO₂-Ausstoß zu minimieren.

Zum Thema Weichmacher können wir Sie beruhigen: In unseren Flaschen wird Polyethylenterephthalat (PET) verwendet, ein Kunststoff, der keine Weichmacher enthält. Durch fortschrittliche Produktionsverfahren ist das PET für Mineralwasserflaschen vollkommen geschmacks- und geruchsneutral. Der Einsatz von Weichmachern wäre kontraproduktiv, da sie die Stabilität und Haltbarkeit des Materials negativ beeinflussen würden.

Für Diabetiker sind vor allem zuckerfreie oder kalorienreduzierte Getränke geeignet. Bei Bissinger bieten wir eine Vielzahl von Erfrischungsgetränken an, die speziell auf die Bedürfnisse von Diabetikern abgestimmt sind. Unsere „Leicht & Vitamin“-Getränke sind kalorienarm und enthalten wertvolle Vitamine, ohne den Blutzuckerspiegel zu beeinflussen. Zudem sind unsere Mineralwasser-Produkte ideal, da sie keinen Zucker oder künstliche Süßstoffe enthalten und somit eine gesunde Wahl für Diabetiker darstellen. Immer ist es wichtig, auf die Etiketten und Nährwertangaben zu achten, um sicherzustellen, dass das Getränk zu Ihrer Ernährung passt. 

Beide Flaschenarten haben ihre eigenen ökologischen Vorzüge.  

Glasflaschen sind langlebig und können bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden, was ihre Umweltbilanz verbessert. Allerdings sind sie schwerer und verursachen höhere CO₂-Emissionen während des Transports.

Unsere PET-Cycle-Flaschen werden nach Gebrauch ebenfalls zurückgebracht und wiederverwendet. Aus den zurückgegebenen Flaschen wird hochwertiges Rezyklat hergestellt, welches wiederum für die Produktion neuer PET-Flaschen verwendet wird. Dank einer Recyclingrate von 80 bis 90 % und einem Anteil von mindestens 75 % Recyclingmaterial in jeder Flasche erfüllen sie höchste ökologische Standards.

Bei beiden Varianten steht der Umweltaspekt im Fokus, sodass letztlich die Entscheidung von persönlichen Vorlieben und praktischen Erwägungen abhängt. Beim Sport oder auf Veranstaltungen scheint die PETCYCLE-Flasche die bessere Wahl zu sein, wohingegen Sie zu Hause gerne auf die Mehrweg-Glasflasche setzen können.